Karlsruhe – die Fächerstadt
Karlsruhe ist eine Stadt im Süd-Westen Deutschlands im Bundesland Baden-Württemberg. Der Beiname „Fächerstadt“ stammt von den rund 30 Alleen, die vom Schloss in Richtung Stadt führen. Entlang dieser Alleen entstanden über die Jahrhunderte alle Häuser, Straßen, Plätze und Grünanlagen. Diese Form des Städtebaus ist deutschlandweit einzigartig.
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Karlsruhe hat aber nicht nur den Beinamen Fächerstadt. Seit 1950 befindet sich hier der Bundesgerichtshof (BGH) und seit 1951 das Bundesverfassungsgericht. Daher wird Karlsruhe auch als die „Residenz des Rechts“ bezeichnet.
Gegründet 1715 gehört Karlsruhe zu den jüngeren Städten Deutschlands. Es entstand aus der zunächst als Lustschloss geplanten Residenz des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach („Carols Ruhe“), der die Stadt auch ihren Namen verdankt. Das 1715 bis 1718 errichtete Schloss, dessen barockes Aussehen von Umbauten und Erweiterungen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt, ist der Mittelpunkt des fächerartigen Grundrisses der Stadt.
Seit 1921 beherbergt das Schloss das Badische Landesmuseums. Es präsentiert Kunst und Kultur der Ur- und Frühgeschichte über das Mittelalter und die Barockzeit bis hinein ins 21. Jahrhundert. Nach Zerstörung großer Teile im Jahr 1944 wurde es von außen historisch wieder nachgestaltet. Mit einer Dauerausstellung und wechselnden Sonderausstellungen ist es deutschlandweit eines der aktivsten kulturhistorischen Museen.
Hinter dem Schloss befindet sich der Schlossgarten, eine große Gartenanlage im Stil eines englischen Landschaftsparks, mit Skulpturen in barockem bis modernen Stil, Brunnen aus verschiedenen Epochen, Denkmälern und dem Stadtgartensee. Seit 2000 kennzeichnen 1645 blaue Keramik-Fliesen auf seiner Wiese eine ehemalige Achse, die direkt zur Mauer des Schlossparks und von dort aus zur Staatlichen Majolika-Manufaktur führt.
Der östliche Stadtteil Durlach ist älter als Karlsruhe und wird oft als die „Mutter“ Karlsruhes bezeichnet, denn vor der Verlegung des Hofs nach Karlsruhe war Durlach die markgräfliche Residenz. Die Besiedlung des bis 1938 selbstständigen Stadtteils reicht bis in die Römerzeit zurück. Im historischen Stadtkern mit mittelalterlichen Gassen ist noch der alte Stadtwall mit einigen erhaltenen Teilen wie dem Basler Torturm zu sehen. Dort befindet sich auch das Alte Schloss, die spätbarocke Karlsburg, ehemals ein Renaissancebau. In ihren Räumen befindet sich heute unter anderem das Standesamt und das Pfinzgaumuseum, mit Exponaten zur Sozial- und Alltagsgeschichte sowie Kunst- und Kulturgeschichte dieses Stadtteils. Der Schlossgarten ist die älteste Parkanlage Karlsruhes.
Als einer der schönsten Plätze Karlsruhes gilt der 1904 fertig gestellte Gutenbergplatz mit dem Krautkopf- und Pelikanbrunnen, auf dem 3 x die Woche der älteste Wochenmarkt der Stadt stattfindet. Platz und Umgebung in der Weststadt stehen unter Denkmalschutz.
Im Otto-Dullenkopf-Park der Karlsruher Oststadt befindet sich das Schloss Gottesaue, ein kleines Renaissance-Schlösschen. Mehrere Male zerstört und wiederaufgebaut war es zunächst angelegt als Veranstaltungshaus für Feste, Empfänge und Gesellschaften, diente dann als Fruchtspeicher, und später als Kaserne, und ist seit November 1989 Sitz der Karlsruher Hochschule für Musik.
Karlsruhe hat über 50 Museen, Theater und Galerien und ist u.a. mit dem 1989 gegründeten ZKM (Zentrum für Kunst und Medien), eine der wichtigsten Kunstinstitutionen weltweit, die erste UNESCO City of Media Arts Deutschlands.
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