Seligenstadt als Stadt
Die Einhardstadt Seligenstadt ist eine Stadt im Kreis Offenbach etwa 25 km südöstlich von Frankfurt am Main, und war in der Karolingerzeit sehr bedeutsam.
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Sie wurde 815 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, als Einhard, der Biograph Karls des Großen, die Ansiedlung als Geschenk für seine Verdienste erhielt. Einhard spielt für die Stadt eine große Rolle. Daher wurde Seligenstadt von seinen Einwohnern auch gerne „Einhardstadt“ genannt. Seit Februar 2020 trägt die Stadt auch offiziell die amtliche Zusatzbezeichnung Einhardstadt.
Die Seligenstädter Altstadt umgeben von ihrer gotischen Stadtmauer gehört mit ihrer Gesamtanlage zu den Kulturdenkmälern Seligenstadts. Hier befinden sich eine Reihe historischer Gebäude und Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die z. T. unter Denkmalschutz stehen. Deshalb ist die Stadt auch Teil einer der neun Routen der Deutschen Fachwerkstraße (Route Rhein-Main-Odenwald). Die meisten dieser Fachwerkhäuser stehen am Marktplatz und in den umliegenden Straßen.
Markante Bauten der Stadt sind u.a. die Abteikirche, die Kaiserpfalzruine, das Romanische Haus und der 1938 erbaute Wasserturm, eines der Kulturdenkmäler Deutschlands.
Die Einhard-Basilika ist Seligenstadts bedeutendstes kirchliches Bauwerk. Die aus dem 9. Jahrhundert stammende Abteikirche wurde von Einhard als dreischiffige Pfeilerbasilika errichtet. Sie gehört trotz vieler baulicher Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte zu den beeindruckendsten Kirchen aus der Karolingerzeit und ist bis heute das Wahrzeichen der Stadt.
Im Süden grenzt das Klostergelände der ehemaligen Benediktiner-Abtei mit Flügelbauten im Barockstil und großen Gartenanlagen an. Das ehemalige Kloster Seligenstadt gehört zu den wenigen fast vollständig erhaltenen Klosteranlagen Hessens. Zwischen 830 und 840 ebenfalls von Einhard erbaut, wurde die mittelalterliche Anlage im 17. und 18. Jahrhundert im barocken Stil umgebaut und in den 80er Jahren von Grund auf restauriert. Auch der Garten des Klosters mit seinen Nutz- und Zierpflanzen wurde in seiner ursprünglichen Anordnung und Bepflanzung wiederhergestellt.
Das älteste weltliche Gebäude Seligenstadts ist das Romanische Haus, auch Steinernes Haus genannt. Der Name geht zurück auf die für das Mittelalter ungewöhnliche Bauweise aus Stein. Ende des 12. Jahrhundert als Wohnhaus erbaut ist es das älteste erhaltene Wohnhaus in Seligenstadt und eines der ältesten Häuser in ganz Deutschland. Nach seiner Sanierung 1984 erhielt es im Jahr 1986 den Denkmalschutzpreis des Landes Hessen. Heute finden dort Kulturveranstaltungen und standesamtliche Trauungen statt.
Am Mainufer ist noch die Mainfront der ehemaligen Kaiserpfalz, des Palatiums, zu sehen. Sie gehört neben den Kaiserpfalzen in Gelnhausen zu den wichtigsten Staufen-Denkmälern Hessens. Sie wurde im Mittelalter zerstört und ihre Ostfassade in die Stadtmauer integriert. Nach Restaurierungen in den Jahren 1883 und 1938 werden seit 1995 weitere Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt.
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